Wie viel Geld hat ein normaler Mensch auf dem Konto?

Wie viel Geld hat ein normaler Mensch auf dem Konto? Spannende Antworten
Wie viel Geld hat ein normaler Mensch auf dem Konto? Wir geben Antworten

Die Frage, wie viel Geld ein normaler Mensch auf dem Konto hat, beschäftigt viele. Besonders in Deutschland ist das Thema Girokonto und Vermögen immer wieder Anlass für Diskussionen. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Einblick in die Finanzen der Deutschen, erklärt den Schnitt auf dem Girokonto und zeigt auf, wie sich das Geld in den verschiedenen Altersgruppen verteilt.

Wie viel Geld liegt bei den Deutschen auf dem Konto?

Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank haben die Menschen in Deutschland im Durchschnitt 7.100 Euro auf dem Girokonto liegen. Doch wie setzt sich dieser Betrag zusammen, und was bedeutet das im Vergleich zu anderen Ländern? Vor allem die Frage, wie viel Geld ein normaler Mensch auf dem Konto hat, wird oft gestellt.

  • Der Median der deutschen Kontostände liegt bei etwa 2.000 Euro.
  • 25- bis 34-Jährige haben durchschnittlich 2.200 Euro auf ihrem Konto.
  • Der Schnitt auf dem Girokonto variiert stark nach Einkommensgruppen und Altersabschnitten.

Girokonto: Für den monatlichen Geldeingang und regelmäßige Geldausgänge

Das Girokonto ist in Deutschland das zentrale Instrument für den monatlichen Geldeingang und die regelmäßigen Geldausgänge wie Miete, Strom oder Versicherungen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Deutschen den Großteil ihres Geldes auf dem Girokonto liegen haben, auch wenn dieses in der Regel keine Zinsen bietet. Ein Girokonto bei vielen dient gleichzeitig als Basis für weitere Finanzaktivitäten, wie Rücklagen und Geldanlagen.

  • 70 Prozent der Deutschen besitzen neben dem Girokonto auch Sparkonten oder andere Geldanlagen.
  • Der größte Sprung ist von der jüngsten auf die zweitjüngste Gruppe zu beobachten, wenn es um die Girokonto-Vermögen geht.

Altersgruppen und das Girokonto-Vermögen

Ein Blick auf das Girokonto-Vermögen der verschiedenen Altersgruppen zeigt, dass es erhebliche Unterschiede gibt. Besonders deutlich wird dies in der Altersgruppe um die 70 Prozent der Deutschen, die neben ihrem Girokonto noch Rücklagen in anderen Formen haben.

  • Menschen über 17 Jahren haben im Schnitt mehr Geld auf dem Konto als jüngere Menschen.
  • Deutsche auf dem Konto haben im Schnitt weniger Guthaben als andere Europäer, was auf die niedrigen Zinsen für Girokonten zurückzuführen ist.
  • Ältere Menschen neigen dazu, einen höheren Notgroschen auf dem Konto zu haben, während jüngere Menschen eher weniger Rücklagen besitzen.

Girokonto und Notgroschen: Wie viel ist genug?

Ein wichtiger Aspekt bei der Frage, wie viel Geld auf dem Girokonto liegen sollte, ist der Notgroschen. Es gilt als Faustregel, dass man stets Rücklagen von zwei bis drei Monatsgehältern auf dem Konto haben sollte, um unvorhergesehene Ausgaben wie Reparaturen oder Jobverlust abzufedern. Leider zeigt sich, dass viele Deutsche einen geringeren Notgroschen als Familien mit höherem Einkommen haben. Besonders junge Erwachsene und Menschen mit niedrigerem Einkommen haben oft Schwierigkeiten, genügend Geld zu sparen.

  • Ein Notgroschen von mindestens zwei bis drei Monatsgehältern ist immer sinnvoll.
  • Menschen mit geringeren Einkommen haben demnach oft weniger Geld auf ihrem Girokonto.
  • In Deutschland liegt der Median der Rücklagen bei 2.000 Euro.

Auskunft über das Gesamtvermögen der Deutschen

Das Girokonto gibt nur einen Teil des Gesamtvermögens der Deutschen wieder. Viele Menschen verfügen zusätzlich über Aktien, Immobilien oder Sparbücher, die in die Berechnung des Gesamtvermögens einfließen. Besonders in den älteren Altersgruppen zeigt sich, dass die Deutschen in jedem Lebensabschnitt unterschiedliche finanzielle Strategien verfolgen.

  • Der größte Sprung ist von der jüngsten auf die zweitjüngste Gruppe zu beobachten, was das Vermögen auf dem Konto betrifft.
  • Laut der Bundesbank haben Menschen in Deutschland im Schnitt ein Nettovermögen von 88.000 Euro, das jedoch ungleich verteilt ist.

Regelmäßige Geldausgänge wie Miete und ihre Auswirkungen

Regelmäßige Geldausgänge wie Miete, Strom und Lebenshaltungskosten belasten das Girokonto vieler Deutscher erheblich. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ausreichend Rücklagen zu bilden, um ihren Notgroschen zu sichern. Besonders junge Menschen in der Schul- und Berufsausbildung kämpfen oft mit niedrigen Einkommen, was es schwierig macht, Geld zu sparen.

  • 25- bis 34-Jährige haben oft mehr Geld auf dem Konto, da sie sich in einer Phase des Einkommenswachstums befinden.
  • Menschen in Deutschland neigen dazu, weniger Geld zu sparen, wenn die regelmäßigen Geldausgänge wie Miete zu hoch sind.

Finanzen richtig planen: Rücklagen und Geldanlage

Für die meisten Deutschen ist es sinnvoll, ihre Finanzen genau zu planen. Ein Notgroschen auf dem Girokonto ist wichtig, um kurzfristige Ausgaben zu decken. Darüber hinaus sollten jedoch Rücklagen auf einem Tagesgeldkonto oder in anderen Geldanlagen angelegt werden, um langfristig von Zinsen zu profitieren.

  • Rücklagen auf einem Tagesgeldkonto bieten mehr Sicherheit als das Girokonto, da es keine Zinsen bietet.
  • Es ist immer sinnvoll, über Geldanlagen wie Aktien oder Fonds nachzudenken, um das eigene Vermögen zu vermehren.

Fazit: Wie viel Geld hat ein normaler Mensch in Deutschland auf dem Konto – Durchschnittswerte?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schnitt auf dem Girokonto stark von individuellen Faktoren wie Einkommen, Altersgruppe und Vermögen abhängt. Während einige Menschen in Deutschland über ein beachtliches Girokonto-Vermögen verfügen, haben andere nur sehr geringe Rücklagen. Besonders junge Menschen und Personen mit niedrigerem Einkommen haben weniger Geld auf dem Konto, während ältere Menschen größere Notgroschen besitzen.

  • Ein Girokonto für den monatlichen Geldeingang ist unverzichtbar.
  • Die Finanzen der Deutschen lassen sich gut ablesen, wenn man den Blick auf das Girokonto-Vermögen und das Gesamtvermögen nimmt.
  • Im Schnitt haben die Deutschen 2200 Euro auf ihrem Konto, wobei sich das Vermögen je nach Altersgruppe stark unterscheidet.

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