
Ein Tattoo ist nicht einfach nur eine kleine Einritzung der Haut, sondern es ist eine lebenslange Investition. Eine Investition in dein Aussehen, deinen Ausdruck, deine Persönlichkeit. Wer sich überlegt, sich tätowieren zu lassen, fragt sich natürlich: Was kostet ein Tattoo? Dieser Blogartikel richtet sich speziell an Männer, die mit dem Gedanken spielen, ihr nächstes Tattoo planen oder bereits im Gespräch mit dem Tätowierer sind. Wir schauen uns ausführlich an, was bei den Tattoo Kosten aktuell zu berücksichtigen ist, wie sich Preise in Österreich, Deutschland und der Schweiz unterscheiden und welche Faktoren den Preis beeinflussen. Am Ende findest du eine übersichtliche Tabelle und einen FAQ-Bereich mit wertvollen Zusatzinfos.
Inhaltsverzeichnis
Warum schwanken die Tattoo-Kosten so stark?
Die einfache Antwort lautet: Es kommt darauf an. Tatsächlich hängt der Preis eines Tattoos von vielen verschiedenen Faktoren ab. Einige davon: Größe des Tattoos, Körperstelle, Stil, Erfahrung des Tätowierers, Standort des Studios, zusätzliche Kosten wie Schattierung oder Farbe. Ein hochwertiges Tattoo ist keine Massenware und deshalb kosten gute Tattoos mehr.
Ein seriöses Tattoo Studio wird Materialkosten, Hygiene, Beratung und Nachsorge mit einrechnen. Billige Tattoos klingen verlockend, aber hier gilt: „gute Tattoos sind nicht billig und billige Tattoos sind nicht gut“.
Wenn du mit dem Gedanken spielst: „Was kostet in der Regel ein Tattoo?“ — dann heißt es: kalkulieren, vergleichen, gut informiert sein.
Preisfaktoren: Einfluss auf den Preis deines Tattoos
Bevor wir konkrete Zahlen liefern, wollen wir anschauen, welche Faktoren beeinflussen die Kosten? Damit kannst du besser einschätzen, warum ein Tattoo am Handgelenk deutlich weniger kosten kann als ein Sleeve am Unterarm oder Rücken.
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Größe des Tattoos: Je größer das Tattoo, desto mehr Fläche zu tätowieren, desto mehr Zeitaufwand. Das bedeutet: Je größer die Tätowierung, desto höher die Kosten.
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Komplexität des Designs: Ein einfaches Symbol ist schneller gestochen als ein realistisches Porträt, das farbige Verläufe, viele Details und Schattierung erfordert. Komplexe Designs = höhere Kosten.
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Körperstelle (Platzierung): Manche Körperstellen sind schwieriger, empfindlicher oder schwer zugänglich (z. B. Rippen, Hände, UnterarmInnenseite). Aufwendigere Plätze führen zu höheren Preisen.
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Erfahrung des Tätowierers / Ruf: Ein renommierter Tattoo Artist mit Warteliste darf höhere Preise verlangen. Ein wenig bekannter Tätowierer ist vielleicht günstiger.
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Studio & Standort: Großstadt oder kleinere Stadt? Studio mit hoher Miete oder günstiger Lage? Auch diese Kosten werden mit einkalkuliert.
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Art des Tattoos (Farbe vs. Schwarz-Weiß, Stil, Schattierung): Farbige Tattoos sind aufwendiger als reine Schwarz-Weiß-Motiv. Schattierung (Shadowing) erhöht den Aufwand.
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Sitzungen / Zeitaufwand: Manche Tattoos werden in einer Sitzung gestochen, andere erfordern mehrere Sitzungen. Mehrere Sitzungen = mehr Kosten.
Kurz gesagt: Der Preis für dein Tattoo hängt stark davon ab, wie groß es ist, wo es hinkommt, wie aufwendig das Design ist, wer es tätowiert und wie gut das Tattoo Studio aufgestellt ist. Die Tattoo Kosten variieren je nach Größe und Stil.
Was kostet ein Tattoo in Deutschland, Österreich und Schweiz
Damit du einen realistischen Eindruck bekommst, fasse ich hier Preise zusammen, wie du sie aktuell typischerweise findest – für kleine Tattoos, zum Beispiel am Handgelenk oder Unterarm, bis hin zu großen Tattoos wie Sleeves oder Rückenstücke.
Deutschland
In Deutschland werden die Preise 2025 folgendermaßen angegeben: Stundensätze oft zwischen etwa 80 € und 250 € pro Stunde je nach Erfahrung des Tätowierers, Stil und Studio. Kleine Tattoos (z. B. Symbol oder Schriftzug) kosten meist zwischen 80 € und 250 €, Farbtattoos oder Unterarm-Designs beginnen bei etwa 250 €. Große Tattoos (z. B. Sleeve) kosten selten unter 1.000 €, oft mehrere Tausend Euro.
Österreich
In Österreich liegt laut dem Kostenvergleich die typische Stundensatz-Bandbreite bei etwa 80 € bis 200 € pro Stunde in Wien. Ein Mindestpreis wird häufig genannt, auch wenn die Studios unterschiedlich sind. Für ein kleines Tattoo kann man in Österreich also realistisch bei niedrigeren dreistelligen Beträgen starten.
Schweiz
In der Schweiz sind die Preise tendenziell höher – z. B. bei einem Studio: „Tagessitzung 1-2 Handflächen gross: Kosten: CHF 600 … für kleine Motive bis 5 × 5 cm: CHF 240“. Auch ein anderes Studio nennt einen Mindestpreis von CHF 150 für sehr kleine Motive.
Tabelle: Was kostet ein Tattoo – Realistische Preisbereiche
Um dir einen übersichtlichen Vergleich zu bieten, findest du hier eine Tabelle mit typischen Preisbereichen je nach Größe und Platzierung. Diese Werte sind Richtwerte, denn dein individuelles Tattoo kann günstiger oder teurer sein.
Größe / Platzierung | Typischer Preisbereich* | Anmerkung |
---|---|---|
Kleines Tattoo (z. B. Symbol am Handgelenk) | ca. 120 € und aufwärts | Mindestpreis im Studio oft so oder höher |
Unterarm-Motiv mittelgroß (schwarz/weiß) | ca. 200 € – 600 € | je nach Detail und Studio |
Unterarm- oder Oberarm-Tattoo farbig | ab ca. 250 € | Farbige Tattoos erhöhen Kosten |
Sleeve (ganzer Arm) | ab etwa 1.000 € | mehrere Sitzungen nötig, oft > tausend |
Rückenstück / großflächiges Tattoo | mehrere tausend Euro | sehr aufwendig, hohe Kosten |
* Preisangaben in Euro; für die Schweiz entsprechend höher in CHF.
Diese Tabelle zeigt dir, wie je nach Größe des Tattoos und Platzierung die preislich steigen. Wenn ein Studio etwa einen Mindestpreis von etwa 120 € nennt, bedeutet das, dass ein “kleines Tattoo” in der Regel dort startet. Wenn das Motiv größer, farbig, mit komplexer Schattierung oder an einer schwierigen Körperstelle ist, kosten variieren je nach Größe, Stil und weiteren Faktoren stark.
Spezielle Aspekte: Mindestpreise, Sitzungspreise & Zusatzkosten
Viele Studios geben einen Mindestpreis an – z. B. wenn du ein sehr kleines Tattoo willst. Das liegt daran, dass Material- und Hygiene-Kosten auch bei kleinen Tattoos anfallen und sich diese Kosten nicht proportional zur Größe verringern.
Ein weiterer Punkt: Pro Sitzung abgerechnet. Manche Studios bieten Pauschalpreise für 3-5 Stunden Sitzungen an. Auch zusätzliche Kosten können auftreten, z. B. für Nachstech-Termine, Anpassungen, spezielle Farben oder Cover-up. Daher: Der Preis erhöht sich, wenn das Tattoo aufwendig ist.
Wenn du ein Tattoo am Unterarm oder am Handgelenk planst, kann das die günstigere Variante sein und dennoch: Ein kleines Tattoo kann nicht zum absoluten Schnäppchenpreis gestochen werden, ohne Kompromisse. Qualität, Hygiene und Erfahrung kosten eben. Daher wird davon gesprochen, dass ein gutes Tattoo eine Investition ist.
Dein nächstes Tattoo planen: Tipps für Männer
Da du als Zielgruppe Mann bist, hier ein paar pragmatische Tipps für deine Tattoo-Planung:
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Definiere früh die Körperstelle (z. B. Unterarm, Oberarm, Handgelenk) und größenmäßig, wie groß das Tattoo ungefähr sein soll. Unterarm bedeutet z. B. eine Fläche, die preislich deutlich höher liegt als ein kleines Symbol am Handgelenk.
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Überlege dir den Stil: Willst du ein hochwertiges Tattoo mit vielen Farben, Schattierung und Details? Oder eher ein kleines, schnelles Tattoo? Je aufwendiger das Design, desto höher die Kosten.
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Wähle dein Studio mit Bedacht: Ein renommiertes Tattoo Studio mit erfahrenem Tattoo-Artist zahlt sich langfristig aus.
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Frage nach Kosten pro Sitzung und wie viele Sitzungen voraussichtlich notwendig sind. Großer Aufwand = mehrere Sitzungen
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Budgetiere zusätzliche Kosten wie Pflegeprodukte, ggf. Nachstechen, oder wenn du später noch ergänzen willst
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Wenn du nur ein kleines Tattoo planst, z. B. am Handgelenk oder Unterarm: Setze das Minimum bei etwa 120 € an ( je nach Studio kann es höher sein)
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Wenn du ein großes Projekt im Kopf hast (z. B. Sleeve oder Rückenstück), dann rechne mehrere tausend Euro Kosten und mehreren Sitzungen ein.
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Realistische Erwartungshaltung: Ein Tattoo ist keine Ware von der Stange. Wenn du Qualität willst, ist ein höherer Preis kein Luxus, sondern logische Folge.
Was kostet ein Tattoo am Unterarm & Handgelenk
Viele Männer entscheiden sich für ein Tattoo am Unterarm oder am Handgelenk, welche gute Stellen für Sichtbarkeit, aber auch Herausforderung sind. Ein Tattoo am Handgelenk ist kleiner Fläche und oft preislich günstiger, aber: Wenn es farbig, mit Schattierung oder an einer empfindlichen Stelle ist, steigen die Kosten. Studien zeigen, dass für ein Mittel- bis Groß-Motiv am Unterarm häufig Preise ab etwa 500 € in Deutschland genannt werden.
Wenn du also ein kleines Tattoo planst – z. B. ein Symbol auf dem Oberarm oder Handgelenk, dann achte darauf: Auch hier fällt der Mindestpreis an. Es ist nicht automatisch günstig. Der Tattoo-Artist, das Studio und das Design bestimmen den Preis massiv.
Warum „120 €“ oft als Marke genannt wird
In vielen Preisführern wird eine Einstiegssumme von etwa 120 € als Argument genannt, wie z. B. ein Schriftzug, ein kleines Symbol, eine Sitzung. Zum Beispiel heißt es in einem Blog: „Ein kleiner Schriftzug beginnt ab 120 €“. Diese Zahl kann damit ein guter Orientierungswert sein, vor allem wenn du nur ein kleines Tattoo willst und nicht gleich ein Großprojekt planst.
Was kostet ein Tattoo: Kleines Symbol vs. Sleeve
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Kleines Symbol am Handgelenk: 1 Sitzung, minimaler Aufwand, schwarz-weiß, einfache Linien – könnte bei etwa 120 € bis 200 € starten.
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Sleeve (ganzer Unterarm mit Farbe, Schattierung, komplexem Design): mehrere Sitzungen, hoher Detailaufwand – hier sprechen wir schnell von 1.000 € oder mehr, mit großen Studios oft mehrere tausend Euro.
Das verdeutlicht: Je größer das Tattoo, je mehr Details, desto höher der Preis. Die Kosten hängen stark von all den oben genannten Faktoren ab.
Was kostet ein Tattoo: Warum dein Tattoo nicht billig sein sollte
Ein qualitativ hochwertiges Tattoo wird dich dein Leben lang begleiten. Wenn bei der Planung gespart wird, kann das langfristig Ärger bedeuten: unsaubere Linien, Verblassen, Nachstechen, schlechtere Heilung, Risiko von Infektionen. Mehrere Quellen betonen: Billige Tattoos sind oft qualitativ nicht gut.
Wenn du also ein hochwertiges Tattoo willst, also eines, bei dem der Tätowierer sich Zeit nimmt, ein individuelles Design erstellt, mit Schattierung und Farbe arbeitet, dann betrachte es als Investition. Ein gutes Tattoo ist nicht einfach „nur gestochene Farbe“, sondern Kunstwerk, Handwerk und Ausdruck zugleich.
FAQs: Antworten auf „Was kostet ein Tattoo?“
Was kostet ein Tattoo bzw. eine Sitzung beim Tätowierer typischerweise?
Eine Sitzung kostet je nach Studio, Größe und Tätowierer-Erfahrung typischerweise zwischen 80 € und 250 € pro Stunde in Deutschland. In der Schweiz können Tages- oder Halbtagespauschalen fürs Tattoo stechen gelten, z. B. CHF 600 für eine Tagessitzung bei 1-2 Handflächen Größe.
Gibt es Mindestpreise für Tattoos?
Ja, fast jedes seriöse Tattoo Studio setzt einen Mindestpreis, z. B. weil Material, Hygiene und fixe Arbeitszeit anfallen. Zum Beispiel wird in der Schweiz ein Mindestpreis von CHF 150 genannt für sehr kleine Motive. In Deutschland sieht man oft Mindestpreise im Bereich von etwa 50-80 €, aber das gilt wirklich nur für ganz kleine Tattoos mit sehr begrenztem Aufwand.
Warum kosten farbige Tattoos mehr als Schwarz-Weiß?
Farbige Tattoos benötigen mehr Material (verschiedene Farben), oft mehr Zeit für Schattierung, Übergänge und Abdeckung. Farbige Tattoos sind technisch anspruchsvoller und daher verlangen viele Studios einen Aufpreis dafür.
Welche Körperstellen sind teurer beim Tätowieren?
Stellen wie Rippen, Hände, Hals, Unterarm-Innenseite sind schwieriger zu tätowieren (bewegliche Haut, empfindlich) und führen oft zu höherem Zeitaufwand und höheren Kosten. Auch größere Flächen wie Rücken oder Oberschenkel sind teuer.
Kann ich mit einem festen Preis rechnen oder wird pro Stunde abgerechnet?
Beides ist möglich. Einige Studios berechnen nach Stunden, andere bieten Festpreise, insbesondere wenn das Motiv klar definiert ist. Festpreis bietet Planungssicherheit, der Stundenpreis mehr Flexibilität, aber auch das Risiko, dass bei Verzögerungen oder Zusatzaufwand mehr Kosten entstehen und der Preis höher ausfällt.
Checkliste für die Planung deines nächsten Tattoo
Zum Schluss noch eine kurze Checkliste, damit dein Tattoo-Projekt gut startet:
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Idee und Stil festlegen (z. B. Unterarm, Symbol, große Fläche)
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Budget realistisch planen (mindestens 120 € für kleines Tattoo)
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Studio recherchieren (Portfolio, Hygiene, Erfahrung)
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Beratungstermin vereinbaren, Fragen stellen (z. B. wie viele Sitzungen)
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Design besprechen, Preis klären (Festpreis oder Stundenpreis)
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Nachsorge und Pflegekosten mit einplanen
Wenn du all das berücksichtigst, bist du gut vorbereitet und kannst dein Traumtattoo mit einem klaren Blick auf die Kosten angehen.
Fazit: Was kostet ein Tattoo wirklich?
Wenn du dich fragst „Was kostet ein Tattoo?“, dann lautet die Antwort: Es gibt keinen fixen Preis, aber realistische Werte geben Orientierung. Für ein kleines Tattoo beginnt man im deutsch-sprachigen Raum meist bei etwa 120 €, für Mittelgrößen im Bereich 200-600 €, für große Tattoos geht’s über 1.000 € bzw. mehrere tausend Euro. In der Schweiz sind die Preise generell höher. Der Preis hängt stark ab vom Studio, vom Tätowierer, der Größe und vom Design & der Komplexität des Tattoos. Begib dich beim Tattoo stechen lassen in gute Hände, denn ein Tattoo ist eine Investition und du möchtest lange Freude daran haben.
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