Wer einen Garten hat, kann sich im heutigen Zeitalter des Stresses und ständigen Wandels glücklich schätzen. Denn er ist der erweiterte Wohnort, und man kann sich dorthin zurückziehen, die Natur ringsum genießen und sich ganz und gar dem Garten widmen. Ihn pflegen und immer wieder neu gestalten und formen. Von der Terrasse angefangen, bis hin zum Gemüsebeet und dem Spielrasen, dem Pool und Teich und vieles mehr. Doch was zu Beginn schon, bei der Renovierung eines in die Tage gekommenen Gartens und eines neuen Gartens das Wichtigste ist, ist die Einzäunung und Begrenzung des gesamten Areals.
Hierzu kann man heute aus einer Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten schöpfen. Unterschiedlichster Materialien und Baustoffe, wie Designs und Modelle. Doch welcher Zaun ist eigentlich dann die perfekte Lösung für den jeweiligen Zaun? Wie sollte er beschaffen sein? Aus welchem Material sollte er sein, wie sieht es mit der Pflege aus und brauche ich ein Fundament, oder kann ich die Pfosten in die Erde geben? Diese und viele weiter Fragen zum Thema Gartenzaun haben wir hier ausführlich behandelt.
Inhaltsverzeichnis
Wenig Platz vorhanden?
Wer einen sehr überschaubaren Garten hat, der aus nur wenigen Quadratmetern besteht, ist es dennoch kein Problem auch für ihn den richtigen Zaun zu finden. Denn geht man hier clever vor und nutzt die Vorteile des jeweiligen Zauns, kann man dennoch jeden Meter des Gartens gut nutzen. Beispielsweise hat sich hierbei der Doppelstabmattenzaun als geeignet erwiesen. Denn er ist sehr schmal und lässt sich auf jeden Untergrund aufbauen. Ihn kann man gut in Eigenregie anbringen und dank seiner stabilen Stabkonstruktion verfügt er über eine gute Statik und die einzelnen Elemente lassen sich prima miteinander verbinden. So kann man dann auch die aus Metall bestehenden Doppelstabmattenzäune passend zusammenstellen und exakt auf den Millimeter konfigurieren. Auch das dazugehörige Eingangstor kann aus dem gleichen Material und gleicher Bauweise gleich mit bestellt werden. Wenn sich Kleinkinder und Hunde beispielsweise im Garten aufhalten, ist dieser Zaun perfekt. Denn ein Durchschlüpfen durch die lückenlose Stabkonstruktion nicht möglich. Generell sind diese Zäune bei Hundehalter äußerst beliebt, da sie für jede Hunderasse und Größe gut geeignet sind.
Es gibt aber auch dennoch viele andere Möglichkeiten den Hund suchen und finden zu können, wenn er sich aus dem Staub macht, wenn der Zaun beispielsweise noch nicht auf allen Metern eingerichtet und aufgebaut ist. Besonders junge Hunde sind ja bekanntermaßen sehr neugierig und wollen ihr Terrain und ihre Umgebung genaustens erkunden.
Holzzäune – nach wie vor schön natürlich
Der klassische Holzzaun ist nach wie vor noch sehr oft hierzulande zu sehen. Er ist durch und durch natürlich und es gibt mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Modellen und Designs. Doch der Jägerzaun, in seinem bekannten Rautenmuster, ist überall als Gartenzaun zu sehen. Allerdings meist in Vorgärten und Gärten, die nur eine optische Abgrenzung zum Nachbargrundstück bilden. Diese Zäune sind meist von geringer Höhe und bieten keinen aktiven Schutz und Sicherheit. Für Hunde und Katzen ist es ein Leichtes diese Zäune zu überwinden und auch die Rautengröße ist ein willkommenes Schlupfloch, um auch mal außerhalb auf Erkundungstour zu gehen. Ebenso könnend dann auch andere Hunde von außen leicht aufs Grundstück gelangen. Es gibt aber auch andere Holzzäune, die in unterschiedlichen Modellen vorkommen und in verschiedenen Höhen. Diese bieten meist deutlich mehr Sicherheit. Dennoch bedürfen letztlich alle Holzzäune einer regelmäßigen und recht intensiven Pflege. Wenn man dies nicht durchführt, modern und faulen sie buchstäblich dahin. Besonders wenn sie unter Bäumen aufgebaut werden und dort die Feuchtigkeit und Nässe leichtes Spiel hat und das Holz faulen lässt. Schutzlasuren können diesen Prozess zwar verringern, doch zu 100 Prozent schützen eher nicht.
Kunststoff – der Alleskönner
Zäune aus Kunststoff sind sehr gute Partner. Sie können in Holzoptik richtig natürlich wirken und es gibt auch sie in verschiedenen Facetten und Modellen, wie auch Farben und Mustern. Diese haben allerdings gegenüber den herkömmlichen Holzzäunen den Vorteil, dass sie nicht so schnell verwittern und Schaden nehmen können. Sie lassen sich wie bei Holzzäunen mit Pfosten fixieren und diese können auch ohne Fundament ins Erdreich gegeben für die notwendige Stabilität sorgen. Das Farbspektrum ist hier besonders groß. Wer also auf Farbe setzt, kann sich hier schnell den richtigen Zaun aussuchen und finden.
Der Maschendrahtzaun
Nach wie vor sieht man auch ihn noch sehr oft. Besonders dann, wenn es sich ums Einzäunen eines großen Grundstücks und Gartens handelt, ist er prima geeignet. Als Meterware kann er über lange Distanzen gezogen werden. Sein Vorteil ist die leichte Anbringung und auch dass er recht günstig ist. Die Pfosten können ins Erdreich gegeben werden und der Zaun muss hin und wieder nachgespannt werden, damit der seine Stabilität nicht verliert.
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